Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde des Jugendhauses!
Mit dem Bild des Eintauchens möchte ich Sie und euch mitnehmen in diese Sommerausgabe der mumm! Ich hoffe, dass Sie und ihr in diesen Sommerwochen etwas von der Leichtigkeit spüren könnt, welches einen Sommer zum einen ausmacht: Eintauchen in Wärme und Sonne, Urlaub, Zeltlager und Ferien und den Genuss eines kühlen Getränkes.
Wenn das Bild des Eintauchens auf den ersten Blick auch leicht und unbeschwert wirkt, so macht ein zweiter Blick klar: Hier geht es um Tiefe. Wer eintaucht, bleibt nicht an der Oberfläche, sondern geht ans Eingemachte, muss sich mit der Sache beschäftigen.
So lade ich ein, einzutauchen in Glaube, Hoffnung, Liebe. In diesen drei Worten spiegeln sich alle Sehnsüchte unseres Lebens wider.
Viele junge Menschen suchen in Hardehausen Orientierung, Gemeinschaft, Stärkung und Lebendigkeit für ihren Glauben. Viele entdecken den Glauben an sich und andere, an ihre Talente und Begabungen (neu). Viele dürfen erfahren: Gott glaubt an mich!
Wer sich mit dem Glauben an Gott, den andern und sich selbst beschäftigen will, muss in die Tiefe gehen, so wie die Zisterziensermönche es seit und über Jahrhunderte getan haben. Mit dem Wasser der Taufe übergossen, tauchen wir sozusagen ein in das Wagnis und Geheimnis des Glaubens.
Ein Symbol für Hoffnung ist der Anker. Ein Anker, der ausgeworfen wird, um in der Tiefe Halt zu geben. Hoffnung zu haben heißt auch, dass ich mich nicht wie ein Fähnchen im Wind drehe, sondern zu wissen, auf welchem Grund ich stehe, was mir Halt und Hoffnung gibt. Gleichzeitig ist da auch die Hoffnung in das Neue: Junge Menschen als Gegenwart und Zukunft der Gesellschaft und der Kirche sind Hoffnungsträger. Es lohnt sich in sie zu investieren. Ein Blick in dieser mumm! schaut daher auf Menschen, die in Musik eintauchen.
„Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ (1 Kor 13,13) Liebe – dieses fast schon inflationär genutzte Wort. Als Christen ist uns die Nächstenliebe tief ins Herz geschrieben und sollte unser Erkennungszeichen sein. Die Sehnsucht geliebt zu werden vereint alle Menschen. Das Herz als Symbol für die Liebe drückt aus, dass hier alles Platz haben darf, was uns Menschen bewegt. Und im Jugendhaus bewegt die jungen Menschen unglaublich viel.
Egal ob im leichten, niederschwelligen Eintauchen ins Leben oder in der tiefen Auseinandersetzung mit all dem, was das Leben ausmacht: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Viel Freude beim Eintauchen in diese Ausgabe und beim Eintauchen in all das, was Menschen im Jugendhaus bewegt.
Ihr und euer
Benedikt Hebbecker
Direktor des Jugendhauses Hardehausen
Für alle, die sich mit dem Jugendhaus Hardehausen verbunden fühlen, sicherlich ein interessantes Heft mit vielen Infos und Anregungen.
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