Jugendbildungsstätten sind gastfreundliche Häuser für junge Menschen, für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und Gruppen aus Schulen, Kirchengemeinden, Verbänden und Initiativen. Diese Häuser sind Orte, an denen Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten sich begegnen, in Kontakt kommen und in Diskurs treten. Aus diesem Grund verstehen sie sich als Orte der Vernetzung.
In den Jugendbildungsstätten im Erzbistum Paderborn findet außerschulische Bildung statt und wird zusätzlich auch mit jugendpastoralen Angeboten verbunden.
Die Jugendbildungsstätten sind ebenso geistliche Zentren – Orte der Nichtalltäglichkeit, in denen junge Menschen, neu, teils erstmals oder vertieft mit Gott, Glaube und Lebensfragen in Berührung kommen können. Sie sind Schnittstellen von Kirche, Jugend und Gesellschaft, an denen die Lebensrelevanz des Glaubens und der Gemeinschaft erfahrbar wird und an denen klar wird, dass Kirche für junge Menschen mehr sein kann als sie aktuell ist.
(Auszug aus Was uns ausmacht! Grundlagen und Eckpunkte katholischer Kinder- & Jugendarbeit im Erzbistum Paderborn, Jugendbildungsarbeit und Jugendbildungsstätten S. 25)
Die Arbeit
im Jugendhaus Hardehausen orientiert sich an den Grundlagen und Eckpunkten der
katholischen Kinder- und Jugendarbeit im Erzbistum Paderborn.
Die neu
erarbeitete Fassung „Was uns ausmacht“ wurde im Dezember 2022 in Kraft
gesetzt.